Vision
Das Holy Land Institute for the Deaf and Deafblind (HLID) setzt sich dafür ein, dass gehörlose und taubblinde Kinder im Nahen Osten die Unterstützung bekommen, die sie benötigen – egal von welchem sozialen, religiösen, politischen und finanziellen Hintergrund sie kommen.
Das bedeutet die Bereitstellung von vielfältigen Bildungsmaßnahmen und Unterstützung, um zu einem gleichberechtigten und wertvollen Teil der Gesellschaft werden zu können.
Motivation
Wir glauben an das christliche Menschenbild, in dem jeder einzelne Mensch Begabungen und Talente bekommen hat, die er einbringen kann. Leider gibt es viele verschiedene Gründe, warum Kinder und junge Menschen zurückgehalten werden, aber wir möchten sie dabei unterstützen, dass sie sich positiv entfalten können.
Aufgabenkern
Ein Schlüssel in der Entwicklung und für ein gutes Zusammenleben ist Bildung und Kommunikation. Daraus leitet sich ab, dass Bildungsangebote geschaffen werden für gehörlose und taubblinde Kinder, aber auch für deren Umfeld und andere Gesellschaftsgruppen. Darüber hinaus sollen Orte geschaffen werden, wo Menschen zusammenkommen und sich austauschen können.
Gemeinschaftsverständnis
Wir glauben an eine Welt, in der alle als gleichwertig zu betrachten sind. Dies bedeutet auch unterschiedliche Meinungen zu respektieren und Verständnis aufzubringen. Im muslimischen Kontext des Nahen Ostens ist es dem HLID als christliches Institut wichtig ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn zu pflegen. Deshalb ist es stets wichtig Missverständnisse zu vermeiden und Respekt zu zeigen.
Kirchenzugehörigkeit
Das Institut gehört zur Arab Episcopal Church of Jerusalem und ist damit Teil eines Netzwerks aus vielen Hilfswerken. Die Leitung des HLIDs hat Pfarrer Father Jamil, der in Salt auch für die christliche Gemeinde verantwortlich ist. In der täglichen Arbeit wird der christliche Glaube durch seine Werke sichtbar und nie durch irgendwelchen Druck.
Zuverlässigkeit
Die eingesetzten Mittel werden stets sorgfältig geprüft und sehr bedacht verwendet. Daraus resultiert ein Fokus auf Nachhaltigkeit und durch die hohe Transparenz des HLIDs ist dies sichergestellt. Auf Nachfrage können Kennzahlen und Abläufe im Detail erläutert werden und es lässt sich leicht feststellen, dass die Hilfe wirklich ankommt.
Vollzeit und Ehrenamt
Wir sind der Überzeugung, dass die hochqualifizierten Arbeitskräfte am HLID fair und angemessen bezahlt werden müssen. Damit dies möglich ist, verzichten alle Mitarbeiter der Freundesvereine auf finanzielle Entschädigung und sind zu 100% ehrenamtlich aktiv.
Offizielle Anerkennung
Sowohl die Regierung Jordaniens als auch die Regierungen der jeweiligen Unterstützervereine kennen und schätzen die Arbeit des Instituts. Dementsprechend findet eine stetige Kommunikation statt und Spenden sind offiziell als gemeinnützig anerkannt und werden vom Finanzamt auch so erkannt.